TEXT LAERM UND GESUNDHEIT

 

 

 

 

 

Lärm und Gesundheit

 

 

Lesen Sie das Interview über Lärmbelästigung und wählen Sie das richtige Wort (a, b oder c).



 

 

A:   Der Großstadtlärm    (1) immer mehr zu. Kann Lärm

auch krank machen? Gibt es zu diesem Thema    (2) Untersuchungen?

 

B:   Ja, es gibt Studien    (3) die Auswirkungen von Lärm, und aus denen geht hervor, dass sich viele Menschen durch Lärm belästigt fühlen. Bewiesen ist auch, dass lang anhaltender Lärm den  Kreislauf  und  das  Immunsystem  belastet.  Aber  insgesamt

(4) man sagen, dass die Folgen von Lärm auf den menschlichen Körper noch nicht ausreichend erforscht sind. Einige Ergebnisse liegen aber bereits vor.

 

A:   Bekannt ist ja, dass Lärm das Gehör schädigt .

 

B:   Ja, das ist(5) langem bekannt und bewiesen. Es gibt jetzt neue Erkenntnisse, dass Lärm eben nicht nur das Gehör, sondern den gesamten Organismus negativ(6). Es gibt auch eine erste Langzeitstudie. Wissenschaftler des Robert- Koch-Instituts  haben  18  Jahre  lang  die  Gesundheitsdaten  von

1 700 Berlinern gesammelt. Es zeigte sich, dass auf Dauer nicht nur das Herz-Kreislauf-System, (7) auch das Im- munsystem durch Lärm geschwächt wird und es so zum Beispiel zu(8) kommen kann.

 

A:(9) kommt eigentlich der zunehmende Lärm?

 

B:   Nun, in Großstädten leiden die Bewohner oft(10) Verkehrslärm oder Baulärm. Die genannte Langzeitstudie konn- te ganz klar einen(11) zwischen Bluthochdruck, Herzinfarktrisiko und Verkehrslärm nachweisen. Allerdings laufen die Schädigungen schleichend und über viele Jahre hinweg ab.

 

A:   Reagieren alle Menschen gleichermaßen auf Lärm? Und kann man etwas gegen Lärm tun?

 

B:   Das  Lärmempfinden  ist  subjektiv  und  deshalb  individuell  ver- schieden. Um herauszufinden, welche Art von Lärm im Einzelfall überhaupt eine Belastung für den Körper ist, bietet jetzt das Ins- titut für Akustik der Technischen Universität Berlin einen neuen

(12) an. Die Forscher messen den Lärmpegel vor dem Haus, und gleichzeitig     (13) sie die Bewohner in einem gezielten Interview nach ihrem subjektiven Lärmemp- finden. Und man sollte natürlich, wenn man eine neue Wohnung sucht, gleich    (14) achten, wo die Wohnung liegt. Wenn man ein besonders lärmempfindlicher Mensch ist, ist es nicht  ratsam,  eine  Wohnung  direkt  an  einer  großen  Kreuzung

oder über einer Kneipe zu mieten oder zu kaufen.



1.a)    nimmt b)   nehmt c)nahm

 

2.    a)    wissenschaftlicher b)   wissenschaftlichen c)wissenschaftliche

 

3.a)    um b)   von

 

c)

über

4.

a)

soll

 

b)

muss

 

c)

sollte

 

5.a)    vor b)   seit c)ab

6.

a)

beeinflusst

 

b)

beeinflussen

 

c)

beeinflusste

 

7.a)    trotzdem b)   sondern c)obwohl

 

8.    a)    Heilungen b)   Unfällen

c)Krebserkrankungen

 

9.a)    Woraus b)   Womit c)Woher

 

 

VERBESSERUNG Lärm und Gesundheit

Lesen Sie das Interview über Lärmbelästigung und wählen Sie das richtige Wort (a, b oder c).

 

A:   Der Großstadtlärm       a)NIMMT  (1) immer mehr zu. Kann Lärm auch krank machen? Gibt es zu diesem Thema     c)WISSENSCHAFTLICHE(2) Untersuchungen?

 

B:   Ja, es gibt Studien    c)ÜBER     (3) die Auswirkungen von Lärm, und aus denen geht hervor, dass sich viele Menschen durch Lärm belästigt fühlen. Bewiesen ist auch, dass lang anhaltender Lärm den  Kreislauf  und  das  Immunsystem  belastet.  Aber  insgesamt    b)MUSS(4) man sagen, dass die Folgen von Lärm auf den menschlichen Körper noch nicht ausreichend erforscht sind. Einige Ergebnisse liegen aber bereits vor.

 

A:   Bekannt ist ja, dass Lärm das Gehör schädigt .

 

B:   Ja, das ist   b)SEIT (5) langem bekannt und bewiesen. Es gibt jetzt neue Erkenntnisse, dass Lärm eben nicht nur das Gehör, sondern den gesamten Organismus negativ    a)BEEINFLUSST(6). Es gibt auch eine erste Langzeitstudie. Wissenschaftler des Robert- Koch-Instituts  haben  18  Jahre  lang  die  Gesundheitsdaten  von 1 700 Berlinern gesammelt. Es zeigte sich, dass auf Dauer nicht nur das Herz-Kreislauf-System,    b)SONDERN (7) auch das Immunsystem durch Lärm geschwächt wird und es so zum Beispiel zu   c) KREBSERKRANKUNGEN (8) kommen kann.

 

A:  c)WOHER  (9) kommt eigentlich der zunehmende Lärm?

 

B:   Nun, in Großstädten leiden die Bewohner oft   a) AN (10) Verkehrslärm oder Baulärm. Die genannte Langzeitstudie konnte ganz klar einen a)ZUSAMMENHANG   (11) zwischen Bluthochdruck, Herzinfarktrisiko und Verkehrslärm nachweisen. Allerdings laufen die Schädigungen schleichend und über viele Jahre hinweg ab.