Notions abordées:
Espaces et échanges / L’idée de progrès
Discussion : Jonas Blümel (Berlin) – Brigitte Schwarz (Autriche)
Facebook und Website beim Goethe -Institut
BRIGITTE SCHWARZ : Jonas, Du kümmerst Dich im Pariser Goethe-Institut um Social Media.
Was ist denn der Unterschied zwischen Facebook und Website im Goethe-Institut?
JONAS BLÜMEL: Ja, im Grunde ist es so. Eine Webseite, natürlich stehen dort die gleichen
Informationen letztendlich, die ich auch verbreite auf der Facebook-Seite. Aber der Bezug
zu den Nutzern oder zu unseren Interessenten ist natürlich ganz anders. Ich meine, wir
haben die Webseite, wo die Informationen einfach nur vorliegen, und wir wissen nicht, wie
oft die Leute darauf zugreifen. Und wenn wir eine Facebook-Seite haben, und die Leute
uns auf Facebook halt „liken“ , sagt man das ja heute, dann werden sie automatisch über
die ganzen Neuigkeiten informiert.
B.S.: Das heißt, man erreicht wesentlich mehr Leute. Unterscheidet sich der Text vom Text
einer Webseite?
B.S.: Ja, das auf jeden Fall. Ich meine, diese Anzeigen, die wir reinstellen, sind wesentlich
kürzer. Facebook bedient sich ja dies bezüglich des sogenannten Mikrobloggings. Das heißt,
diese „Posts“ , wie man so schön sagt, sind in der Regel kurz, damit man sie schnell über-
fliegt,alle wesentlichen Informationen erhält und somit bestens informiert ist.
B.S.: Und wie ist das mit der Sprache ?Ist das anders formuliert?
J.B.: Es ist so,dass wir auf Facebook einen anderen Umgangston pflegen als zumBeispiel
auf unserer Website. Auf Facebook würden wir zum Beispiel sagen:„ Verpasst bloß nicht die
Lesung von diesem oder jenem Autor. Und wenn ihr so schnell seid und noch kommentiert,
dann kriegt ihr sogar eineFreikarte.“