Präteritum - Einsetzübungen
1. Bildergeschichte: Elkes Unfall
Elke fährt mit ihrem neuen Fahrrad durch die Stadt. Sie ist sehr stolz auf ihr neues Zweirad. Ihre Eltern haben es ihr zu ihrem 14. Geburtstag geschenkt. Es ist schönes Wetter und Elke fährt langsam durch die Straßen und schaut sich die Gegend an. Plötzlich ruft eine bekannte Stimme: „Hallo Elke, dein neues Fahrrad ist aber toll!"
Das ist Tina, die beste Freundin von Elke. Elke sieht Tina auf der anderen Straßenseite und möchte auf die andere Seite der Straße zu Tina fahren. Sie sieht sich nicht um!
Doch da kommt ein großes Auto schnell angefahren. Der Fahrer muss stark abbremsen, schleudert und fährt auf Elke auf. Das Mädchen fliegt auf die Motorhaube. Sie schreit, denn sie hat sich verletzt und hat starke Schmerzen.
Der erschrockene Fahrer steigt schnell aus und leistet erste Hilfe. Tinas Freundin rennt ins Haus und telefoniert: 110: „Ich heiße Tina Sommer. Vor unserem Haus in der Winterstraße 75 ist meine Freundin angefahren worden. Sie liegt auf der Straße und kann nicht mehr aufstehen. Bitte kommen sie sofort!"
Die Stimme am Telefon sagt ihr, sie soll am Unfallort auf die Polizei warten.
Schon nach wenigen Minuten hört Tina die Sirene des Krankenwagens.
Die Sanitäter leisten erste Hilfe und transportieren Elke ins nächste Krankenhaus.
Sie muss dort am Bein und an der Hand operiert werden.
Die Polizei befragt den Autofahrer und Tina über den Unfallhergang.
Sie benachrichtigen auch die Eltern von Elke.
Erst nach drei Wochen kann Elke das Krankenhaus verlassen. Sie muss aber noch einen Gehgips tragen.
Ihr neues Fahrrad ist total kaputt.
Setze den Text in das Präteritum. -- ( ich bin -- ich war )
Elkes Unfall
Elke FUHR mit ihrem neuen Fahrrad durch die Stadt. Sie WAR sehr stolz auf ihr neues Zweirad. Ihre Eltern SCHENKTEN es ihr zu ihrem 14. Geburtstag . Es WAR
schönes Wetter und Elke FUHR langsam durch die Straßen und SCHAUTE sich die Gegend an. Plötzlich RIEF eine bekannte Stimme: „Hallo Elke, dein neues Fahrrad ist aber toll!"
Das WAR Tina, die beste Freundin von Elke. Elke SAH Tina auf der anderen Straßenseite und MOCHTE auf die andere Seite der Straße zu Tina fahren. Sie SCHAUTE sich nicht um! Doch da KAM ein großes Auto schnell angefahren. Der Fahrer MUSSTE stark abbremsen, SCHLEUDERTE und FUHR auf Elke auf. Das Mädchen FLOG auf die Motorhaube. Sie SCHRIE, denn sie HATTE sich verletzt und HATTE starke Schmerzen. Der erschrockene Fahrer STIEG schnell aus und LEISTETE erste Hilfe. Tina RANNTE ins Haus und TELEFONIERTE: 110: „Ich heiße Tina Sommer. Vor unserem Haus in der Winterstraße 75 ist meine Freundin angefahren worden. Sie liegt auf der Straße und kann nicht mehr aufstehen. Bitte kommen sie sofort!" Die Stimme am Telefon SAGTE ihr, sie SOLLE am Unfallort auf die Polizei warten. Schon nach wenigen Minuten HÖRTE Tina die Sirene des Krankenwagens. Die Sanitäter LEISTETEN erste Hilfe und TRANSPORTIERTEN Elke ins nächste Krankenhaus. Sie MUSSTE dort am Bein und an der Hand operiert werden. Die Polizei BEFRAGTE den Autofahrer und Tina über den Unfallhergang. Sie BENACHRICHTIGTEN auch die Eltern von Elke. Erst nach drei Wochen KONNTE Elke das Krankenhaus verlassen. Sie MUSSTE aber noch einen Gehgips tragen. Ihr neues Fahrrad WAR total kaputt.
L'ACCIDENT D'ELKE
ELKE SE PROMENAIT AVEC SON NOUVEAU VÉLO À TRAVERS LA VILLE. ELLE ÉTAIT TRÈS FIÈRE DE SA NOUVELLE BICYCLETTE. SES PARENTS LA LUI OFFRIRENT POUR SON 14E ANNIVERSAIRE. IL FAISAIT BEAU ET ELKE SE PROMENAIT LENTEMENT À TRAVERS LES RUES ET ADMIRAIT LE PAYSAGE. SOUDAIN UNE VOIX CONNUE CRIA : "SALUT ELKE, TON NOUVEAU VÉLO EST VRAIMENT SUPER !" C'ÉTAIT TINA, LA MEILLEURE AMIE D'ELKE. ELKE VIT TINA DE L'AUTRE CÔTÉ DE LA RUE ET VOULUT TRAVERSER POUR REJOINDRE TINA. ELLE NE REGARDA NI À DROITE NI À GAUCHE! ET UNE GROSSE VOITURE ARRIVA TRÈS VITE . LE CONDUCTEUR DUT FREINER FORT, GLISSA ET HEURTA ELKE. LA FILLE VOLA SUR LE CAPOT DE LA VOITURE. ELLE CRIA, CAR ELLE S'ÉTAIT BLESSÉE ET AVAIT DE FORTES DOULEURS. LE CONDUCTEUR EFFRAYÉ SORTIT VITE DE SA VOITURE ET APPORTA LES PREMIERS SOINS. TINA COURUT DANS LA MAISON ET TÉLÉPHONA:110:"JE M'APPELLE TINA SOMMER. DEVANT NOTRE MAISON DANS LA WINTERSTRAßE 75 MON AMIE A ÉTÉ HEURTÉE PAR UNE VOITURE. ELLE EST PAR TERRE ET NE PEUT PLUS SE RELEVER. VEUILLEZ VENIR TOUT DE SUITE!" LA VOIX AU TÉLPHONE LUI DIT DE RESTER SUR LE LIEU DE L'ACCIDENT POUR ATTENDRE LA POLICE. QUELQUES MINUTES PLUS TARD TINA POUVAIT DÉJÀ ENTENDRE LA SIRÈNE DE L'AMBULANCE. LES AMBULANCIERS ADMINISTRÈRENT LES PREMIERS SOINS ET TRANSPORTÈRENT TINA VERS L'HÔPITAL LE PLUS PROCHE. LÀ ELLE A DÛ SUBIR UNE OPÉRATION À LA MAIN ET À LA JAMBE. LA POLICE INTERROGEA LE CONDUCTEUR ET TINA AU SUJET DU DÉROULEMENT DE L'ACCIDENT. ELLE INFORMA ÉGALEMENT LES PARENTS D'ELKE. ELKE NE PUT QUITTER L'HÔPITAL QU'AU BOUT DE TROIS SEMAINES. CEPENDANT ELLE AVAIT ENCORE UN PLÂTRE POUR MARCHER. SON NOUVEAU VÉLO ÉTAIT COMPLÈTEMENT DÉTRUIT.
2.
Das Pferd auf dem Kirchturm
Meine erste Reise nach Russland (machen) MACHTE ich mitten im Winter, denn im Frühling und im Herbst sind die Straßen in Polen vom Regen so weich, dass man leicht stecken bleibt. Aber im Sommer sind sie sehr trocken und so staubig, dass man immer husten muss. Ich (reiten) RITT also im Winter. Leider (frieren) FROR ich sehr, denn ich (haben) HATTE einen zu dünnen Mantel angezogen, und es (sein) WAR kalt. In Polen (schneien)SCHNEITE es ein wenig, aber kurz vor der russischen Grenze (schneien) SCHNEITE es immer heftiger. Drei Tage (sehen) SAH ich nur Schnee. Ich (sehen)SAH kein Gasthaus, keinen Baum, nicht einmal den Weg, überall nur Schnee, Schnee. Seit ich das letzte Dorf gesehen (haben) HATTE, (sein)WAREN vier lange Tage vergangen. Ich (sein) WAR wohl schon mitten in Russland. Müde (klettern) KLETTERTE. ich von meinem Pferd herunter und (binden) BAND es an einen dünnen Ast, der aus dem Schnee (hervorschauen)HERVORSCHAUTE. Ich (nehmen)NAHM den Sattel vom Pferd, denn er (sollen)SOLLTE mein Kissen sein. Ich (legen)LEGTE mich neben das Pferd, (schieben) SCHOB die Pistole unter den Sattel, (wickeln) WICKELTE mich in meinen Mantel und (schlafen) SCHLIEF bald ein.
Als ich (aufwachen) AUFWACHTE , (scheinen)SCHIEN die Sonne. Ich (schauen) SCHAUTE mich um und (sehen)SAH , dass ich mitten in einem Dorf neben einer Kirche (liegen) LAG . „Donner und Doria!"; (denken) DACHTE ich, denn wer liegt schon gern auf einem Dorfkirchhof? Aber wo (sein)WAR der Schnee? Und wo (sein)WAR mein Pferd? Ich (haben) HATTE es doch neben mir an einen Ast gebunden. Plötzlich (hören) HÖRTE ich ein lautes Wiehern. Mein Pferd! Aber wo (sein)WAR es? Wieder (wiehern) WIEHERTE es laut. Ich (schauen) SCHAUTE nach oben. Da (sehen) SAH ich es! Das arme Tier (hängen)HING hoch oben an der Kirchturmspitze! Es (wiehern) WIEHERTE und (zappeln)ZAPPELTE und (ziehen) ZOG am Zügel, aber es (kommen) KAM nicht los! Wie zum Donnerwetter (sein)WAR das Pferd auf den Kirchturm gekommen?
Später (verstehen) VERSTAND ich, was geschehen (sein)WAR: Der Schnee (sein) WAR so hoch gewesen, dass ich das Pferd an der Kirchturmspitze angebunden (haben) HATTE . Nachts (sein) WAR es plötzlich sehr warm geworden, so dass der Schnee (tauen) TAUTE und ich langsam nach unten (sinken) SANK . Aber wie (sollen)SOLLTE ich mein Pferd vom Turm herunterholen? Ich (überlegen)ÜBERLEGTE nicht lange, (nehmen) NAHM meine Pistole und (schießen) SCHOß durch den Zügel. Das Pferd (rutschen)RUTSCHTE ein Stück und (springen) SPRANG dann mit einem großen Satz hinunter zu mir. Schnell (ausbreiten)BREITETE ich die Arme AUS und (fangen) FING das Tier auf, bevor es sich den Hals brechen (können) KONNTE . Nach diesem Schreck (gehen) GINGEN wir zum nächsten Dorfgasthof und (essen) AßEN ein kräftiges Frühstück. Dann (reiten)RITTEN wir weiter.
JE FIS MON PREMIER VOYAGE VERS LA RUSSIE EN PLEIN HIVER, CAR AU PRINTEMPS ET À L'AUTOMNE LES ROUTES EN POLOGNE SONT TREMPÉES PAR LA PLUIE À UN POINT QU'ON RISQUE DE S'ENBOURBER. MAIS EN ÉTÉ ELLES SONT TELLEMENT SÈCHES ET POUSSIÉREUSES QU'ON DOIT TOUSSER TOUT LE TEMPS. MALHEUREUSEMENT J'ÉTAIS TRÈS GELÉ? CAR J'AVAIS MIS UN MANTEAU TROP FIN ET IL FAISAIT TRÈS FROID. EN POLOGNE IL NEIGEAIT UN PEU? MAIS PEU AVANT LA FRONTIÈRE RUSSE IL NEIGEAIT DE PLUS EN PLUS VIOLEMMENT. PENDANT TROIS JOURS JE NE VIS QUE DE LA NEIGE. JE NE VIS NI AUBERGE NI ARBRE MÊME PAS LE CHEMIN PARTOUT IL Y AVAIT DE LA NEIGE? DE LA NEIGE ET ENCORE DE LA NEIGE. DEPUIS QUE J'AVAIS VU LE DERNIER VILLAGE QUATRE LONGUES JOURNÉES AVAIENT PASSÉ. JE DEVAIS CERTAINEMENT DÉJÀ ÊTRE EN PLEIN CENTRE DE LA RUSSIE. FATIGUÉ JE DESCENDIS DE MON CHEVAL ET L'ATTACHA À UNE BRANCHE TOUTE FINE QUI SORTAIT DE LA NEIGE. JE DESCENDIS LA SELLE DU CHEVAL CAR ELLE DEVAIT ÊTRE MON OREILLER. JE ME COUCHAI À CÔTÉ DU CHEVAL GLISSAI LE PISTOLET SOUS LA SELLE M'ENROBAI DE MON MANTEAU ET M'ENDORMAI BIENTÔT.
QUAND JE ME RÉVEILLAI LE SOLEIL BRILLAIT. JE REGARDAI AUTOUR DE MOI ET VIS QUE J'ÉTAIS COUCHÉ EN PLEIN CENTRE D'UN VILLAGE À CÔTÉ D'UNE ÉGLISE. "FICHTRE!" PENSAI - JE, CAR QUI AIME ÊTRE COUCHÉ DANS UN CIMETIÈRE DE VILLAGE ? MAIS OÙ ÉTAIT LA NEIGE ? ET OÙ ÉTAIT MON CHEVAL? JE L'AVAIS POURTANT ATTACHÉ À UNE BRANCHE À CÔTÉ DE MOI. SOUDAIN J'ENTENDIS UN HENNISSSEMENT SONORE. MON CHEVAL § MAIS OÙ ÉTAIT-IL? UNE FOIS DE PLUS IL HENNISSAIT. JE REGARDAI VERS LE HAUT. LÀ JE LE VIS. LE PAUVRE ANIMAL ÉTAIT ACCROCHÉ TOTU À FAIT EN AHUT DU CLOCHER! IL HENNISSAIT ET BOUGEAIT DANS TOUS LES SENS ET TIRAIT SUR LES RENES MAIS IL NE POUVAIT PAS SE DÉFAIRE. COMENT DIANTRE LE CHEVAL AVAIT-IL ATTERRI SUR LE CLOCHER?
PLUS TARD JE COMPRIS COMMENT TOUT ÉTAIT ARRIVÉ: LA NEIGE AVAIT ÉTÉ SI HAUTE QUE J'AVAIS ATTACHÉ LE CHEVAL AU CLOCHER. PENDANT LA NUIT IL AVAIT FAIT TRÈS CHAUD DE SORTE QUE LA NEIGE FONDAIT ET QUE JE GLISSAIS LENTEMENT VERS LE BAS. MAIS COMMENT POUVAIS-JE FAIRE DESCENDRE MON CHEVAL ? JE NE RÉFLÉCHIS PAS LONGTEMPS? PRIS MON PISTOLET ET TIRA DANS LES RENES. LE CHEVAL GLISSAIT UN PEU ET SAUTA D'UN GRAND BOND VERS MOI. VITE J'OUVRIS MES BRAS ET RATTRAPA LA BÊTE AVANT QU'ELLE NE SE CASSE LE COU. APRÈS CETTE FRAYEUR NOUS ALLÂMES AU BISTROT DU PROCHAIN VILLAGE ET PRÎMES UN BON PETIT DÉJEUNER. ENSUITE NOUS CONTINUÂMES NOTRE ROUTE.